Lethe oder Der Konjunktiv des Seins -Roman- 192 Seiten champagne & reefer books 2018 BESTELLEN
Eine graue Stadt, ein obskures Café und dort trifft der Protagonist auf einen undurchsichtigen Fremden, dessen zum Teil durchaus surreale Thesen und Philosophien ihn in seelische Tiefen und Abgründe blicken lassen. "... ein phantastisches Buch." "In einer Art 'Stream of conciouness' jongliert der Autor nicht nur äußerst geschickt mit den unterschiedlichen Erzählperspektiven der Protagonisten, sondern auch ebenso souverän mit deren und seiner eigenen Sprache. Provokativ, verstörend, surreal und manchmal vielleicht ernüchternd."
"Die zum Teil
sehr bildhafte, blumige Sprache erinnert ansatzweise vielleicht hier
und da gar an Thomas Mann, ein andermal aber wieder eher an
amerikanische Schriftsteller der Post-Beat Generation, hat irgendwie
dann aber doch immer einem eigenen, wenngleich nicht ganz leicht zu
beschreibenden, Stil. Viele Sätze sind dabei einfach nur schön und
machen einfach Freude, sie auch ein zweites Mal zu lesen.
Ein Roman, irgendwo zwischen 'Independent Underground', Poesie und ...
Nicht nur für jene, die Freude
an schöner Sprache haben und dabei nicht zwingend eine
vordergründige Handlung brauchen, ist es jedenfalls sicher kein
Fehler, das Werk zwischen dem ersten Googeln des Titels und den
letzten abschließenden Seiten aufmerksam zu lesen. Im Gegenteil, es
hält zudem die eine oder andere Überraschung parat, eine kleine
romantische Liebesgeschichte, die sich nahtlos und ohne jeden Kitsch
einfügt, noch obendrein sowie ein schönes (offenes?) Ende. Ach, am
besten einfach selbst lesen. Lohnt sich."
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